Priogo AG kompensiert die drohende Senkung der Einspeisevergütung für Kunden
Bundesumweltminister Norbert Röttgen ist entschlossen, die Einspeisevergütung für Dachanlagen um 15 Prozent und für Freiflächen um 25 Prozent zurückfahren. Die Bundesländer Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als die wichtigsten Standorte für Solarzellenproduzenten leisten Widerstand gegen die Pläne des Umweltministers. Dies erklärten sie am Ende eines Gipfeltreffens der Solarbranche, auf dem es um die drohende Senkung der Einspeisevergütung ging.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zeigte sich nach dem Bekanntwerden der Röttgenschen Pläne besorgt. Seine große Sorge und die Ablehung dieser Pläne teilte er in einem Brief dem Umweltminister mit: „Mir ist bewusst, dass gewisse Anpassungen erforderlich sind, um eine Überförderung bei der Photovoltaik zu vermeiden und die Stromkosten für die Verbraucher in vernünftigen Grenzen zu halten. Doch sollten diese Anpassungen mit Augenmaß erfolgen. "Bereits getätigte öffentliche und private Investitionen in Forschungskompetenzen und international wettbewerbsfähige Produkte und Unternehmen dürfen nicht entwertet werden". Tillich plädiert des Weiteren dafür, den selbstverbrauchten Strom der Photovoltaik-Anlagenbetreiber von der Absenkung auszunehmen.
Die Priogo AG hat sich kurzfristig bereits detailliert mit den drohenden Nachteilen für die Kunden und Interessenten auseinandergesetzt: „Wir wollen verhindern, dass unsere Kunden den Spaß an der unbestritten guten und umweltschonenden Photovoltaik verlieren. Daher tun wir alles dafür, um die angekündigte Senkung der Einspeisevergütung zu kompensieren“, betont David Muggli, Vorstand der Priogo AG.
Mit den Zulieferern und Handelspartnern vereinbarte Priogo zu diesem Zweck bereits eine sogenannte „Preisgleitklausel". Sie sieht vor, dass, die Einstandspreise für die Photovoltaikanlagen so weit gesenkt werden, wie es für eine Kompensation der gesenkten Einspeisevergütung erforderlich ist. „Außerdem steigern wir die Effizienz unserer Unternehmensprozesse. Unsere Mitarbeiter qualifizieren wir weiter, ressourcenschonend zu arbeiten. Auf diese Weise sind wir sicher, Kosten in unserem Unternehmen einzusparen. Davon profitieren letzten Endes unsere Kunden", erläutert Muggli das weitere Vorgehen der Priogo AG. Der zülpicher Experte für regenerative Energien ist sicher, zum Wohle der Kunden eine vernünftige und faire Vorgehensweise für die Zukunft gefunden zu haben.
Weitere Informationen: www.priogo.com oder über die kostenfreie Kundenhotline 08000 774646